Weidenrinde grobgeschnitten einzeln

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Unsere grobgeschnittene Rinde der Weide (Salix) wurde extra für die Herstellung eines hochwertigen Einzelfuttermittels oder Tees gezogen und geerntet. Deshalb können Sie Weidenrinde bei uns in sehr hochwertiger Qualität bestellen.

Verwendung von Weidenrinde

Schon vor dem Jahr Null wurde Weidenrinde verwendet, um die Temperatur natürlich zu regulieren. Hierbei spielt vor allem die Zusammensetzung der verschiedenen Inhaltsstoffe eine Rolle. Während andere pflanzliche Kräuter meist nur über einen besonders effektiven Inhaltsstoff verfügen, scheint es bei der Weidenrinde stattdessen das Zusammenspiel der verschiedenen Stoffe zu sein, das Kräuterexperten dazu bringt die Rinde der Weide zu verschiedenen Zwecken einzusetzen. Dabei ist die Stärkung des Immunsystems nur eines von zahlreichen traditionellen Anwendungsgebieten der Weidenrinde. Darüber hinaus soll die Pflanze auch stärkenden Einfluss auf den Bewegungsapparat haben.

Weidenrinde bei Pferden

Pferde verstoffwechseln Weidenrinde in etwa einer Stunde. Es kann so kein effektiver Blutspiegel aufgebaut werden. Dennoch benutzen Pferde in freier Natur Weidenrinde zur Stärkung des Immunsystems in Fällen, in denen der Körper nur einen kurzen Impuls benötigt. Darum ist Weidenrinde als langfristige Gabe nicht geeignet, hierfür lieber auf Yucca, Teufelskralle, Hagebutte oder Brennnessel ausweichen.

Weidenrinde bei Hunden

Hunde verstoffwechseln Weidenrinde wie wir Menschen auch. Darum ist sie bei Hunden eine gern genommene, sanfte und vor allem Alternative zur Stärkung des Körpers vor schmerzhaften Zeiten.

Weidenrinde ist für Katzen giftig

Katzen können Salicylsäure kaum verstoffwechseln aufgrund ihrer Glucuronidierungsschwäche. Darum ist Weidenrinde für Katzen giftig! Niemals geben und in einem Katzenhaushalt auch nicht herumliegen lassen! Bei Verdacht auf eine Salicylsäurevergiftung z.B. durch Weidenrinde (oder noch schlimmer Aspirin) sofort zum Tierarzt gehen und den Vergiftungsgegenstand nennen. 

Inhaltsstoffe von Weidenrinde

  • Flavonoide
  • Kaffeesäure
  • Katechingerbstoffe
  • Salizylalkoholderivate

Weidenrinde als Tee

Ein Teeaufguss ist die häufigste Methode, mit der Weidenrinde zum Einsatz gebracht wird. Für eine traditionelle Zubereitung genügen maximal zwei Teelöffel geschnittene Weidenrinde und eine Tasse Wasser. Beides wird zusammen erhitzt und zum Kochen gebracht. Nach einer Siedezeit von fünf Minuten ist der Tee dann direkt verzehrfertig.

Alte Traditionen rund um Weidenrinde

Weidenbäume sind dafür bekannt, dass sie besonders schnell wachsen und überaus robust aufzutreten wissen. Deshalb war es in vergangenen Zeiten ein typischer Brauch einige Weidenzweige in ein Feld zu stecken, um die Fruchtbarkeit des Landes und damit auch den Ertrag der Ernte zu fördern. Auch mythologische Geschichten ranken sich um den Baum, der insbesondere an nassen oder sumpfigen Standorten besonders gut zu gedeihen weiß. So steht die Weide beispielsweise symbolisch für die Götting der Erde, Demeter. In der keltischen Mythologie ist es der Gott Esus, der mit der Weide in Verbindung gebracht wird. Esus war der Gott des Handels und des Verkehrs und wurde von den Kelten sehr verehrt.

Zusammensetzung

Grobgeschnittene Rinde der Weide (Salix) ohne Zusätze

Anwendung

Als Tee: 0,5 - 1 Teelöffel mit ein wenig kaltem Wasser bedecken und eine Stunde ziehen lassen, dann in warmen Tee dazu geben

Pferde: 10 bis 20 Gramm täglich über das Futter geben. Am besten vorher 1 Stunde in kaltem Wasser ziehen lassen.

Hunde: für Hunde ungeeignet - bitte Weidenrinde in Pulverform geben

Katzen: für Katzen ist Weidenrinde giftig!

Wichtige Hinweise

Für Katzen giftig, daher nicht geben! Dunkel, trocken und kühl lagern.

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