Mönchspfeffer für Pferde

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Mönchspfeffer: Futter für den Cortisolspiegel

Das Stresshormon Cortisol wird beim Pferd wie bei uns Menschen in der Nebennierenrinde hergestellt. Es beeinflusst im Pferdekörper eine ganze Reihe von Vorgängen, zum Beispiel das Immunsystem und den Zuckerhaushalt – umso wichtiger ist die natürliche Balance des Cortisolspiegels. Sie wird durch körpereigene Regulationsmechanismen erreicht. Mönchspfeffer kann diese natürliche Regulationsfunktion bei Pferden unterstützen.

Hengstige Wallache: Eine Frage des inneren Gleichgewichts

Hengstige Wallache mit vielleicht noch aufgeregt-dominantem Verhalten sind schwierig zu halten und büßen oft Lebensqualität ein: Wenn sie Stuten besteigen und anderen Wallachen den Kampf ansagen, sind sie in gemischte Herden kaum zu integrieren. Abgesehen vom Verletzungsrisiko für alle beteiligten Pferde können beim Deckakt sowohl die Stute als auch der Wallach sich mit Keimen anstecken. Ihren hengstigen Wallach können Sie mit Mönchspfeffer unterstützen – zur Stärkung der natürlichen Regulationsfunktion des Hormonhaushalts.

Mönchspfeffer für Stuten in der Rosse...

Die Rosse kann Stuten ordentlich durcheinander bringen. Häufig äußert sich das im Verhalten. Sie können Mönchspfeffer füttern, um bei Ihrem Pferd die naturgegebene Regulationsfunktion des Hormonhaushalts und die normale Zyklus-Regulationsfunktion zu unterstützen – für ein natürlich ausgeglichenes Pferd. Prima ist hier auch eine Fütterung zusammen mit weiteren Kräutern: Gute Kombinationpartner sind hier etwa Fenchel und Frauenmantel.

...und für Mutterstuten Mönchspfeffer nach dem Absetzen

Das Absetzen des Fohlens ist für die Mutterstute ein scharfer Einschnitt im Leben, der für die Psyche sehr belastend sein kann. Häufig werden Fohlen deutlich früher und abrupter von ihrer Mutter getrennt, als es in der Natur der Fall wäre. Als unterstützende Begleitung können Sie Ihrer Stute nach dem Absetzen Mönchspfeffer füttern.

Mönchspfeffer in der TCM-Ernährungslehre

Nach der Ernährungslehre der TCM ist Mönchspfeffer thermisch warm und aromatisch-scharf bzw. leicht adstringierend im Geschmack. Dabei hat Mönchspfeffer besonderen Bezug zu Leber, Niere und Uterus.

Mönchspfeffer Pferden füttern: So geht‘s

Wie schon sein Name verrät, sind die Früchte des Mönchspfeffers würzig-scharf im Geschmack. Am besten füttern Sie ihn gemahlen als Pulver und mischen dieses unter eine größere Menge Grundfutter, etwa Heucobs. Füttern Sie Mönchspfeffer langsam an: Starten Sie mit einer kleinen Prise und steigern Sie diese schrittweise zur gewünschten Tagesmenge. So kann sich Ihr Pferd an den Geschmack gewöhnen. 

... übrigens :)

  • Der Name des Krauts verrät seine ursprüngliche Nutzung: Schon zu vorchristlicher Zeit galt Mönchspfeffer als Keuschheitskraut und wurde als solches dann auch in den mittelalterlichen Klostergärten gezogen.
  • Gleichzeitig waren seine Früchte ein beliebtes Gewürz.
  • Botanisch gesehen hat Mönchspfeffer mit Pfeffer nichts zu tun – er gehört vielmehr zu den Lippenblütlern.

*nicht für Lebensmittel liefernde Tiere geeignet

Zusammensetzung:

Reiner Mönchspfeffer ohne Zusatzstoffe

Anwendung:

5 bis 20 Gramm täglich über das Futter geben

Bitte dunkel, kühl und trocken lagern.