Bockshornklee-Samen gemahlen einzeln

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Bockshornklee für Pferde

Nach unserer Erfahrung ist Bockshornklee vor allem für Auflagen sinnvoll. Z.B. zur Stärkung der körpereigenen Reinigungsfunktion von Talgdrüsen (z.B. in der Sattellage) sowie zur Stärkung von Gelenken, Muskeln, Sehnen & Bändern.

Innerlich gefüttert wird Bockshornklee nur zur Nutzung der enthaltenen Phytohormone und auch nur für schwerfuttrige Pferde. Denn der oft zur Nutztier-Mast eingesetzte Samen enthält für Steppentiere wie das Pferd in der Regel zu viel Energie. Die Natur bietet wunderbare energiearme Alternativen zu Bockshornklee.

Da Bockshornklee für eine Pflanze einen relativ hohen Chromgehalt hat (6,4mg pro Kilo) [nach Heidelbeerblätter (9mg pro Kilo), Hirtentäschelkraut (8,8mg pro Kilo) und Artischocken (7,6mg pro Kilo)], wird er gern zur Stärkung der körpereigenen Kräfte des Fettstoffwechsels und Insulinhaushalts verwendet.

Bockshornklee für Hunde

Auch bei Hunden können Sie pflegende Umschläge mit Bockshornklee machen für Talgdrüsen, Gelenke, Sehnen und Bänder. Zur Fütterung sind die enthaltenen Phytohormone interessant.

Bockshornklee nicht für Katzen

Katzen sollten weder innerlich noch äußerlich mit Bockshornklee versorgt werden, da dieses für Katzen giftig ist.

Traditionelle Verwendung von Bockshornkleesamen

Bockshornkleesamen stammen von einem einjährigen Kraut aus der Familie der Hülsenfruchtgewächse. Die Pflanze als solche ist sowohl im Mittelmeerraum als auch in Asien beheimatet. Typisch für die Bockshornkleesamen sind der aromatische Geruch, der ihn nicht nur in der asiatischen Küche zu einem wichtigen Bestandteil hat werden lassen. Aus den im Supermarkt erhältlichen Curry-Gewürzmischungen ist der Bockshornklee als Zutat nicht wegzudenken. 

Bockshornkleesamen werden auch zur Stärkung der körpereigenen Kräfte des Magens gefüttert bzw. als Tee getrunken.

Hildegard von Bingen, aber auch die alten Griechen, Römer und Ägypter haben Bockshornkleesamen zur Stärkung der Haut eingesetzt. Hierzu wurde ein Brei aus Bockshornkleesamen und Wasser angesetzt. Die Samen werden hierfür pulverisiert und anschließend mit heißem Wasser vermengt. Anschließend wird der Brei auf ein Tuch gestrichen und dann auf die Haut aufgelegt.

Inhaltsstoffe von Bockshornkleesamen

  • Schleimstoffe
  • Bitterstoffe
  • Flavonoide
  • ätherisches Öl
  • Steroidsaponine

Alte Geschichten rund um Bockshornklee

Es gibt viele verschiedene und teilweise durchaus sehr unterschiedliche überlieferte Traditionen, die im Zusammenhang mit dem Bockshornklee stehen. So soll beispielsweise eine Schale oder ein Topf gefüllt mit den Samen im Haus aufgestellt werden, um langfristig mehr Geld in die Haushaltskasse zu spülen. Auch wurde Bockshornklee in früheren Zeiten in Ställen und Scheunen aufgehängt, um das dort lebende Vieh vor bösen Geistern und Gespenstern zu schützen. Als erwiesen gilt darüber hinaus die Tatsache, dass schon die ägyptische Herrscherin Cleopatra Bockshornklee zu kosmetischen Zwecken nutzte, um ihre sagenhafte Schönheit zu erhalten.

Zusammensetzung

Bockshornkleesamen (Foenugraeci Sem.) gemahlen ohne jegliche Zusätze

Inhalststoffe:
20 bis 45 % Schleimstoffe, > 3 % Steroidsaponine, Bitterstoffe, Flavonoide, etwasätherisches Öl.

Anwendung

Portionierungsvorschlag zur Fütterung:

Pferd: 10 bis 30 g pro Tag

Hund: 0,5 bis 3 g pro Tag

Katzen: Für Katzen nicht geeignet!

Für die äußerliche Anwendung:

Mit Wasser zu einer Paste anrühren, diese auf ein Geschirrhandtuch aufstreichen und um die betroffene Stelle wickeln bzw. auf diese legen. Evtl. mit einer Bandage fixieren. 

Wichtige Hinweise

Bitte dunkel, kühl und trocken lagern.